Göttenbach-Tage

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Göttenbach-Tage

Das Schulprofil des Göttenbach-Gymnasiums stellt die Methoden- und Sozialkompetenz in den Mittelpunkt des schulischen Wirkens. Deshalb organisieren wir seit 2001 in jedem Schuljahr fünf Unterrichtstage für Schwerpunkte, die im „normalen“ Unterrichtsalltag ein wenig zu kurz kommen. Die Tatsache, dass unser Konzept etwas ganz Besonderes ist, das sich so an anderen Schulen nicht finden lässt, schlägt sich in der Bezeichnung dieser Tage als „Göttenbach-Tage“ nieder.

Waren die Göttenbach-Tage zunächst als „Methoden- und Verfügungstage“ angelegt, wurde in den letzten Jahren eine Anpassung an die schulische Entwicklung vorgenommen, da sich die Rahmenbedingungen des Unterrichtens verändert haben. Neue Schulbücher mit Methodenteilen, Bildungsstandards und Arbeitspläne, die Einrichtung der Ganztagsschule, die Berücksichtigung individueller Förderung, das Begründen des Berufswahlportfolios, der Besuch und die Rückmeldung der AQS: All dies sind Faktoren, die erheblich in das Schulleben eingegriffen haben und eingreifen und im Konzept der fünf Tage Niederschlag gefunden haben.

In den verschiedenen Stufen haben wir unterschiedliche, dem Alter und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler angemessene Schwerpunkte gesetzt. In der Orientierungsstufe liegt ein Schwerpunkt auf dem sozialen Lernen, insbesondere im Rahmen des Projektes zur Primärprävention (ProPP). In der Mittelstufe geht es um Berufsvorbereitung, Medienerziehung, Suchtprävention und Persönlichkeitsbildung. Die Oberstufe steht mit unterschiedlichen Tests und Trainingsmodulen insbesondere im Zeichen der Berufs- und Studienvorbereitung.

Die unterschiedlichen Aktivitäten werden zu einem guten Teil von unseren eigenen Lehrkräften durchgeführt. Ebenso bereichert aber auch eine Vielzahl von außerschulischen Kooperationspartnern die Göttenbach-Tage durch ihre Beiträge: Polizei, Universitäten und Fachhochschulen, Banken, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Stadtbibliothek und Buchhandlungen sowie verschiedene Betriebe der Region fördern die Vielfalt und Qualität unserer Angebote in besonderem Maße.

Mit der Einrichtung der Göttenbach-Tage ist auch die Intention verbunden, verschiedenste Klassen- und Fachexkursionen, teilweise auch Klassenfahrten mit möglichst geringer Beeinträchtigung des regulären Unterrichts durchzuführen. Ziele wie die Villa Borg oder Sarreguemines, der Landtag in Mainz oder die Vulkaneifel  können so angesteuert werden, ohne dass der im normalen Schulalltag mit solchen Aktivitäten verbundene Unterrichtsausfall für andere Klassen auftreten würde. Genauso können größere Aktivitäten wie z.B. umfangreiche Experimentieraktionen in den Naturwissenschaften, Filmprojekte, Lerntrainings etc. langfristig und mit größtmöglichem Freiraum organisiert werden.

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