„Abinopoly“ kam bei Zuschauern gut an

Auch in diesem Jahr fand der Showabend der MSS 13 des Göttenbach-Gymnasiums in der Mehrzweckhalle Nahbollenbach statt. Das Motto „Abinopoly“ wurde von der Stufe bewusst gewählt: aus ihrer eigenen Schulzeit, besonders die Zeit in der Oberstufe, wurde ein eigenes Monopoly-Spiel entwickelt, welches bei dem Publikum besonders gut ankam.

Vor ausverkaufter Halle begleiteten Justin Wild, der den Monopoly-Mann verkörperte, zusammen mit Kristin Conradt als seine Gattin, die Gäste durch den Abend und präsentierten ihre neue Monopoly-Ausgabe. In einer Bar, die neben der Bühne aufgebaut wurde, gaben Luca Fillmann und Leon Sohni die Barkeeper und unterhielten das Publikum durch lustige Kommentare und Einlagen. Neben den Spielen „Blind-Date“ und „1, 2 oder 3“, bei denen Lehrerinnen und Lehrer auf der Bühne mitwirken mussten, wurden auch Videos gezeigt. Dabei gab es nicht nur Filmeinspielungen über die Schule als Enstehungsort des Spiels, zum Beispiel eine Schuldokumentation oder auch eine „Göttenbach-Knigge“, sondern auch Videos über Arten von Schüler auf Klassenfahrten oder beim Abitur.

Drei Tänze belegten weitere Felder auf dem Spielbrett. Dabei haben sich die Mädchen der MSS 13 viel Arbeit gemacht. Neben dem Jungstanz, der thematisch von Raub und Gefängnisausbruch handelte, führten die Mädels der Stufe Tänze zu bekannten Filmen vor. Bei dem vorletzten Programmpunkt konnten die Gäste einer Version von Billy Joels „Piano Man“ – dargeboten von Martin Mayer (Gesang), Justin Wild an der Mundharmonika und Benedikt Wendling am Klavier – lauschen, bevor der Abschluss des Showabends an der Reihe war, der sich als Höhepunkt entpuppte.

Mit dem dritten Tanz, bei dem alle 51 Stufenmitglieder auf der Bühne standen, kam das Ende des Abends langsam näher. Ein sogenannter 4-Chord-Song krönte abschließend das „Abinopoly“-Spiel der MSS 13. Unter ständig wachsender instrumentaler Begleitung, die aus lediglich vier Akkorden besteht, wurden kurze Ausschnitte aus mehr als 20 der bekanntesten Lieder der vergangenen vier Jahrzehnte gesungen. Als Abschluss dieses Songs wurde das Lied „Hoch“ von Tim Bendzko dargeboten.

Am Ende bedankte sich die ganze Stufe vor allem bei den Stammkursleitern Andrea Kathary, Ralf Manz und Achim Welsch sowie bei Schulleiterin Manuela Schmitt, die die Schüler tatkräftig unterstützt hatte, sowie bei der Firma LSI Veranstaltungstechnik für die technische Ausrüstung.

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