Kunst für das Klima

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c gestalteten im Kunstunterricht Plakate zur aktuellen Klimaproblematik. Zunächst wurden die inhaltlichen Aspekte der Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung erarbeitet und über die Ursachen bzw. Folgen diskutiert. Die bunten, einfallsreichen Schilder, die auf den Fridays for Future – Demonstrationen zu sehen sind, inspirierten zu eigenen Slogans, die durch ein passendes Bildmotiv ergänzt wurden. Plakate von bekannten Künstlern, wie z.B. Klaus Staeck, gaben Orientierung bei der formalen Gestaltung.

Die entstandenen Arbeiten zeigen eine große Bandbreite. In dem Plakat von Tim Dries spielt D. Trump an dem Hebel einer alten Fabrik, aus deren Schornstein eine riesige CO2-haltige Qualmwolke aufsteigt, die den Slogan „Climate First – Cash Second“ verdeckt. Das Plakat von Isabell Koch und Leonie Willrich zeigt eine Storchenmutter, die auf einem Berg von Müllsäcken ihr Nest aus Plastikabfall gebaut hat. „Meine Kinder wachsen im Müll auf, bald müssen es auch deine!“ steht in roten Druckbuchstaben mahnend darüber.

Jedes Plakat appelliert an den Betrachter in ernsthafter, hintergründiger, ironischer oder humorvoller Weise, sich selbst mit dem Thema zu befassen. Vielleicht können die Arbeiten sogar etwas zur Veränderung des Denkens und des eigenen Verhaltens im Sinne einer gesunden (Um)Welt beitragen.

Die Ausstellung der zehn Plakate ist noch bis zu den Osterferien in den Gängen des Göttenbach-Gymnasiums zu sehen (Fotos siehe Anhang).

 

Achim Welsch

 

 

Zurück