Zwei Tageskurse Coding mit Python und Raspberry Pi

Am Mittwoch, dem 19. September 2018, wurden wir, 22 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9, 10 und 12 des Göttenbach-Gymnasiums, vom Institut von Jugend-Management zu einem Tageskurs zum Coding mit der Programmiersprache ,,Python“ eingeladen. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen fand am 26. September ein weiterer Tageskurs unter der Leitung der Referenten Marwin Madsen und Benedikt Olf für die Jahrgangsstufen 11 und 13 statt. Hier nahmen 23 Schülerinnen und Schüler teil. Unter dem Motto „Wissen ist Zukunft, die Spaß macht!“ bietet die JIM Stiftung Heidelberg im Projekt Master MINT seit 2008 Kurse zu unterschiedlichen MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) an. Die Finanzierung hatte der Förderverein des Göttenbach-Gymnasiums übernommen.

Zu Beginn bekamen wir von den Referenten Dan Seiler und Benedikt Olf kurze Informationen zu den Grundlagen der textbasierten Programmiersprache Python. Anschließend haben wir anhand von zweidmensionalen Formen eine Einführung in die Grundlagen der graphischen Programmierung erhalten. Diese Einführung erweiterte unser Verständnis für das Programmieren und bereitete uns zudem auch viel Spaß. Somit hatten sogar Anfänger einen leichten Einstieg.

Als nächsten Schritt befassten wir uns intensiv mit den geometrischen Zusammenhängen in dem Quellcode. Es fing an mit dem Geradeauslaufen bis zu komplexeren Formen und Mandalas. Darüber hinaus konnten wir Farben mit Hilfe des RGB-Farbsystems ins Spiel bringen. Wir erlernten, dass jede Farbe seinen speziellen Code hat, den man für die jeweiligen Figuren anwenden muss. Nachdem wir das Grundkonzept eines Spiels und dem Zusammenhang zwischen Grafik und Quellcode verstanden hatten, wurde uns eine Aufgabe zugeteilt, bei der wir ein Wettrennen zwischen drei Schildkröten mit Startstrecke, Ziel usw. animieren sollten.Als dies ebenfalls vollbracht war, konnten wir uns anhand von Befehlen mit Pfeiltasten bewegen. Durch diese Übungen haben wir das Grundkonzept zur Programmierung verstanden.

Zum Abschluss durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und wir hatten genug Zeit, um unser ganz eigenes Spiel zu erstellen. Dabei kamen viele verrückte und fantasievolle Ergebnisse zustande und alle hatten viel Spaß dabei.

Ich selbst als Anfänger bin immer noch erstaunt, was ich ganz allein auf die Reihe bekommen habe und zwar an nur einem Tag. Ich werde dies selbstverständlich wiederholen!

[Sewag Hakimian, 9a]

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