Erster Schultag für die neuen Fünftklässler
Aufgeregt und neugierig waren die 72 Schülerinnen und Schüler, die am heutigen Montag ihren ersten Schultag nach den Sommerferien am Göttenbach-Gymnasium erlebten. Er begann mit einem festlichen Gottesdienst, der unter dem Motto „Der Herr ist mein Hirte“ stand. Vorbereitet hatten ihn die Religionsgruppen der sechsten Klassen gemeinsam mit ihren Religionslehrerinnen.
In einem Anspiel demonstrierten mehrere Schülerinnen und Schüler eindrücklich, wie schwierig das Auswendiglernen von Psalm 23 sein kann und welche Hilfestellungen die mühsame Arbeit erleichtern können. In der Ansprache wurde verdeutlich, dass das Auswendiglernen manchmal dazugehört, dass wir aber auf Dinge, die wir mit Interesse gelernt und verinnerlicht haben, ein Leben lang zurückgreifen können. Dieses Wissen ist ein Schatz, der uns oft auch über schwierige Dinge hinweghelfen kann. Wer mit allen Sinnen, mit „Herzen, Mund und Händen“ lernt, der kann sich Dinge leichter einprägen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst umrahmt von der Klasse 6b, die „Hallo Lieblingsmensch“ und „Ist da jemand“ sang. Zwei Schülerinnen der Klasse7b bereicherten den Gottesdienst mit einem Klarinetten- und Querflötenduett. Am Ausgang verabschiedeten sich die Neuen dann von ihren Eltern und gingen mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Beyer und Frau Boltz sowie ihrem Klassenlehrer Herrn Dahl zum Gymnasium, das sie an diesem Morgen kennenlernten. Die Aufteilung des Schulgebäudes wurde erklärt, anstehende Fragen geklärt und bevor es für einige zum Mittagessen in die Mensa ging trafen sich die neuen Fünftklässler noch mit ihren Paten aus den höheren Jahrgangsstufen, die sie über Gepflogenheiten an der neuen Schule aufklärten. Schnell war der erste Schultag zu Ende und an die Aufregung vom Morgen dachte keiner mehr.
[Stefanie Eckes-Steuckart]