Neue Fünftklässler im Gottesdienst begrüßt
Gemeinsam schaffen wir’s- unter diesem Motto stand der ökumenische Einschulungsgottesdienst, zu dem die 80 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am heutigen ersten Schultag eingeladen waren.
Vorbereitet wurde der Gottesdienst von den jetzigen Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern, die den Neuen zunächst einmal erzählten, was sie am Göttenbach-Gymnasium alles gut finden: die Bibliothek, in der man lesen und sich Bücher ausleihen kann, die Mensa, in der es einen Pausenverkauf und ein warmes Mittagessen gibt, die älteren Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer, die bei Fragen weiterhelfen.
In einem Anspiel demonstrierten dann Hand, Fuß, Ohren und Augen, dass man sich schon auf dem Weg zur Schule richtig verkrachen kann, weil jedes Körperteil sich für das wichtigere hält und die anderen nicht akzeptiert. Erst das Herz konnte schlichten und wies darauf hin, dass alle Körperteile gleich wichtig sind. Dies leitete über zum Apostel Paulus, der schon vor über 2000 Jahren der Gemeinde in Korinth zu bedenken gab, dass alle Glieder eines Körpers gleich wichtig seien und sich in der christlichen Gemeinde keiner über den anderen erheben solle.
In der Predigt wurde dieser Gedanke auf die Schul- und Klassengemeinschaft übertragen: Auch diese funktioniert nur, wenn alle zusammenhalten, keiner sich für besser hält als die anderen und alle sich gegenseitig helfen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Jana Duhrmann an der Altflöte, Annika Jost an der Posaune und Lilli Wendling und Emely Jung an der Querflöte bereichert, die von klassischen bis zu modernen Stücken ein breites musikalisches Repertoire aufwiesen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gingen die neuen Schülerinnen und Schüler des Göttenbach-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Klassenleitungen von der Kirche zum Gymnasium, wo ein spannendes und vielfältiges Programm dafür sorgte, dass Unsicherheiten rasch verschwanden und sich die Schülerinnen und Schüler am Ende des ersten Schultages schon recht vertraut mit der neuen Schule fühlten.
[Stefanie Eckes-Steuckart]