Nationalpark AG besucht den Nationalpark am Erbeskopf

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Nationalpark AG besucht den Nationalpark am Erbeskopf

2016-06-nationalpark

 

Gemeinsam mit zwei Gästen hat sich die Nationalpark-AG unter der Leitung von Frau Schumacher auf den Weg zum Hunsrückhaus am Erbeskopf gemacht. Hier trafen sie einen Nationalpark-Ranger, der mit ihnen den Nationalpark erkunden wollte.

Zuerst hat sich die Gruppe auf den Weg zur offiziellen Nationalparkgrenze gemacht. Hier erklärte Ranger Patrick, wie der Nationalpark in den nächsten dreißig Jahren mehr und mehr sich selbst überlassen werden soll. Früher seien hier in der Gegend vor allem Buchen in den Wäldern gewesen. Deshalb wollten die Ranger Buchen anpflanzen und die vorhanden Fichten damit ersetzen.

In den Wäldern entdeckten die Kinder Sauerklee und durften ihn probieren. Auch die jungen Buchenblätter konnte man probieren. Der Ranger ließ die Kinder voranmarschieren, sie sollten mit einer Karte des Nationalparks das Rangerblockhaus finden. Es ging über Hangmoore, wo man Wasser mit einem niedrigen PH-Wert findet und Torfmoos und Sonnentau wachsen. Im Ehlesbruch kann man auch Bulten sehen, das sind Erhebungen, die durch das Moor entstehen. Heidelbeerpflanzen gab es auf einer freien Fläche, die von Fichten umgeben war.

Am Blockhaus hat jedes Kind Werkzeug erhalten, denn es sollten noch ca. 60 kleine Buchenpflanzen gepflanzt werden. Nachdem alle Buchen gepflanzt wurden, ging es auch schon langsam zurück zum Auto und dann nach Hause.

[Julian Peters]

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