Neue Fünftklässlerinnen und -klässler eingeschult
Mit einem ökumenischen Gottesdienst begann am Montag, dem 08.September, das neue Schuljahr für die neuen Schülerinnen und Schüler des Göttenbach-Gymnasiums.
„Sprechende Hände“ war das Motto des diesjährigen Gottesdienstes, der traditionell von den fünften Klassen des vorigen Jahrgangs vorbereitet und mitgestaltet wurde.
So machten die Schülerinnen und Schüler in einem Anspiel deutlich, dass man seine Hände bewusst einsetzen sollte, da die Handhaltungen viel über das Verhältnis zum Gegenüber aussagen können: Ein ausgestreckter Zeigefinger kann eine Richtung anzeigen, er kann aber auch auf andere Menschen zeigen und sie verurteilen.
Man kann jedoch auch Hände berühren, beim Grüßen oder als Zeichen des Einverständnisses.
Auch Jesus war Kindern sehr zugetan, er umarmte die Kinder und hielt zu ihnen Kontakt auf Augenhöhe.
Dieser Umgang soll auch auf dem Göttenbach-Gymnasium gepflegt werden: Kinder werden nicht abgewiesen, es findet sich stets ein offenes Ohr oder eine helfende Hand für sie.
Musikalisch verschönerten der Chor der Klasse 6c und Bente Gesemann mit einem Allegro aus G.F. Händels Sonate in F-Dur den Gottesdienst.
Im Anschluss begrüßte Herr Wehmann, der kommissarische Schulleiter, die 91 neuen Schülerinnen und Schüler in der Mensa .
Alle vier Klassen pflanzten gemeinsam einen Baum auf dem Schulhof, für dessen Gedeihen sie verantwortlich sind. In seiner Ansprache sagte Herr Wehmann, dass der Baum für das Leben und für die Entwicklung des Menschen stehe, weil er ebenso in die Höhe schießen werde wie die Schülerinnen und Schüler, und weil er sich ausbreiten und verzweigen werde, wie sich auch das Wissen der Schülerinnen und Schüler ausbreiten und verzweigen werde.
Nach dieser symbolischen Handlung machten sich die neuen Fünftklässler des Göttenbach-Gymnasiums auf den Weg, der sie hoffentlich nach knapp neun Jahren zum Abitur führen wird.
(Stefanie Eckes-Steuckart)