Berlinfahrt der MSS 12

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Berlinfahrt der MSS 12

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„Ick bin ein Berliner!“, so durften wir uns für eine Woche lang wirklich fühlen, denn die Zeit zwischen dem 22.06. und dem 28.06. verbrachten wir, die MSS 12, in der Bundeshauptstadt Berlin, also auf den Tag genau 50 Jahre nach John F. Kennedys legendären Worten. Schon seit der 11. Klasse fieberten wir dieser Stufenfahrt entgegen.

Untergebracht waren wir im „Humboldthaus“ der Meininger Hotelkette, dem ehemaligen Wohnhaus des berühmten Naturforschers und Geographen Alexander von Humboldt. Einen großen Vorteil bot die zentrale Lage im Bezirk „Mitte“ mit einer Tram- und S-Bahn-Station direkt vor der Tür. Desweiteren bot die Oranienburger Straße, in der unser Hostel lag, Möglichkeiten für Vergnügungen aller Art. Obwohl die Zimmer – wir belegten z.T. 8-Bett-Zimmer – recht eng waren, ließ es sich durch die moderne Ausstattung und den hohen Hygienestandard von Hostelseite gut darin aushalten. Zusätzlich lud der gemütliche Innenhof zum Verweilen zwischen den Programmpunkten ein. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Das reichhaltige Frühstücksbuffet und das Abendessen ließen lediglich auf Seiten der Vegetarier und Veganer den Wunsch nach etwas Abwechslung offen, die Qualität stimmte aber auch hier.

Das Programm sah direkt nach unserer Ankunft mit dem doch schon etwas in die Jahre gekommenen Reisebus einen Besuch im DDR-Museum vor, den die meisten von uns recht kurz abhandelten, um sich ins Berliner Abend- (denn das Nachtleben fand wegen der Nachtruhezeit von 24:00 Uhr ohne uns statt) leben zu stürzen.

Am Sonntagmorgen teilten wir uns auf, um verschiedene Ziele anzusteuern: 18 Schülerinnen und Schüler machten sich mit Herrn Braun auf den Weg zu Mme Tussaud. Im Wachsfigurenkabinett begegneten wir vielen bekannten Persönlichkeiten. Zu Beginn konnten wir sowohl aktuelle Politiker wie z.B. Klaus Wowereit, Angela Merkel und Barack Obama, den wir ja leider um eine Woche in Berlin verpasst hatten, als auch bereits verstorbene, u.a. John F. Kennedy, Konrad Adenauer und Erich Honecker aus der Nähe betrachten. Besonders unsere Bundeskanzlerin und der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika waren ein begehrtes Fotomotiv. Anschließend begegneten wir Künstlern, z.B. Ludwig van Beethoven, und Wissenschaftlern wie Albert Einstein und Sigmund Freud. Bevor wir bekannte Persönlichkeiten aus dem Bereich Sport betrachten konnten, u.a. Franz Beckenbauer, Mesut Özil, Oliver Kahn und Sebastian Vettel, konnten wir uns zusammen mit den Diven Marilyn Monroe und Marlene Dietrich ablichten lassen. Auch Günther Jauch, Stefan Raab und Matthias Schweighöfer sind dort ausgestellt. Den Abschluss bildeten internationale Musiker und Filmstars wie Rihanna, Michael Jackson, die Beatles sowie Tom Cruise (er ist wirklich so klein), Angelina Jolie und Brad Pitt. Der Besuch bei Mme Tussaud hat sich auf jeden Fall gelohnt, da jeder seinen Lieblingsstar einmal aus der Nähe betrachten konnte, manche mehr, manche weniger.

Weitere Gruppen besuchten den Zoo, den Tierpark, Berlin Dungeon, den Fernsehturm auf dem Alexanderplatz oder stöberten auf dem Flohmarkt in Friedrichshain.

Um 13:00 Uhr trafen wir uns wieder am Hostel, um in unserem Bus mit einem bestellten Stadtführer eine Stadtrundfahrt zu machen. Diese führte uns durch den Tiergarten nach Charlottenburg, zum Avus, zum Kurfürstendamm, zur East-Side-Gallery – um nur einige Punkte zu nennen – und schließlich zum Endhaltepunkt Holocaust-Mahnmal. Über die humoristische Ausrichtung des Guides gingen die Meinungen durchaus auseinander: Die meisten profitierten mehr vom Informationsgehalt der Ausführungen, der durchaus gegeben war, einige fühlten sich aber auch von den Kalauern gut unterhalten und bereichert.

Abends standen verschiedene Programmpunkte zur Auswahl, bspw. das meistbesuchte Musical Berlins, Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont“. Das Musical handelt von der Liebe zwischen dem aus dem Westen stammenden Udo Lindenberg und seiner damaligen Jugendliebe Jessi aus dem Osten. Es werden die unterschiedlichen Lebensumstände der beiden aufgeführt, vor allem die negativen Seiten des Ostens. Die verschiedenen Situationen werden jeweils mit Gesang und Tanz unterlegt. Nach dem Mauerfall 1989 treffen sich die beiden wieder und können ihre Liebe erneut ausleben. Das Musical wird im Stage-Theater am Potsdamer Platz aufgeführt und war eine tolle Abrundung des Sonntagabends.

Ein Großteil, 34 von uns, machte sich um 19:00 Uhr auf den Weg zur S-Bahn, um nach Schöneberg zum Gasometer, also zu Günther Jauchs Talkrunde (ARD) zu fahren. Nach unserer Ankunft mussten wir zunächst unsere Handys ausschalten und Taschen und Jacken ab- und unsere Bildrechte freigeben, uns dann aber noch über eine Stunde, schon gespannt auf Günther Jauch, in einem Wartebereich mit Café gedulden, bevor wir ins eigentliche Studio durften und unsere Plätze – verteilt über die ganze Zuschauertribüne – zugeteilt bekamen. Es folgte ein Film, der den Ablauf und die Vorbereitungen zur Show zeigte. Anschließend übten wir das „richtige Klatschen“ auf Zeichen der Regieleitung. Dann endlich, kurz vor Beginn der Live-Sendung, nachdem die Gäste auf der Bühne schon ihren Soundcheck („Was hatten Sie denn zum Frühstück?“) absolviert hatten, erschien Günther Jauch und fragte, ob eine Schulklasse anwesend sei. Dies bejahte eine Mitschülerin. Nach ersten Verständnisproblemen (Jauch verstand zuerst „Göckelbach“) verdeutlichte er uns, dass er unsere Edelsteinstadt kennt, da er es an dem Schmuck der Schülerin erkenne („Daher die Goldklunker!“). Das Thema der Sendung war „Lohnsklaven und Menschenschinder – verkommen wir zum Billiglohnland?“, geladen waren Martin Lindner von der FDP, Klaus Wiesehügel von der SPD, Prälat Peter Kossen, die Journalistin Diana Löbl, Rainer Wagner von der Fleischerinnung, der Journalist Michael Nieberg und natürlich eine betroffene Leiharbeiterin namens Marie Eckl. Aber ehrlich gesagt war das für die meisten von uns nur nebensächlich, wir waren mehr damit beschäftigt, uns in der Hoffnung, von einer der vielen Kameras eingefangen zu werden, gekonnt in Pose zu setzen und uns das Lachen zu verkneifen. Die ein oder anderen hatten dann tatsächlich das Glück, auf den Bildschirmen der Zuschauer zuhause ausgestrahlt zu werden. Nach der Sendung konnte Herr Jauch auf der Suche nach den begleitenden Lehrkräften nach einem wohl nicht ganz ernst gemeinten Fehlversuch (der Herr war ca. 80) Frau Schmitt und Frau Schäfer als Lehrerinnen der Schulklasse identifizieren und erkundigte sich nach dem weiteren Abendprogramm. Zum Schluss holten wir unsere Taschen ab, schalteten unsere Handys ein, auf denen schon die ersten Rückmeldungen von zuhause eintrafen, und machten uns völlig begeistert zurück auf den Weg in unsere Unterkunft.

Montagmorgens stand der obligatorische Besuch im Bundesrat mit dem dazugehörigen Rollenspiel an. Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir von einem Mitarbeiter empfangen und erhielten einen Informationsvortrag über Architektur, Geschichte und Arbeitsweise des Hauses. Danach übten wir uns selbst als Vertreter der Bundesländer und äußerten uns in Form eines Rollenspiels zu dem von uns ausgewählten Gesetzesentwurf, dass Tiere vor ihrer Schlachtung narkotisiert werden sollten. Im Laufe des Rollenspiels wurde schnell klar, dass die Abläufe und Aufgaben der Vertreter nicht einfach wahrzunehmen sind.

Da das Rollenspiel und der Besuch des Bundesrates auf eine Teilnehmerzahl von 50 Personen begrenzt ist, war der Rest der Gruppe zu Besuch im Ministerium des Innern. Nach einer groben Einführung in die Beschäftigungsbereiche des Innenministeriums erhielten wir die Möglichkeit, mit einem wissenschaftlichen Experten über das Thema „Datenschutz und social networks“ zu diskutieren. Durch Fragen von Schülerseite und die Bemühungen des Experten, diese möglichst zufriedenstellend zu beantworten, wurde dem Gespräch ein lehrreicher Charakter verliehen.

Am Montagmittag machten wir uns mit dem eigenen Bus auf den Weg zur Gedenkstätte für die Opfer der Stasi-Zeit: dem ehemaligen Gefängnis in Hohenschönhausen. Dort angekommen präsentierte man uns zunächst einen Film, der mit den Themen und Fakten vertraut machte. Dieser war sehr interessant und die Spannung auf das, was wir vor Ort zu sehen bekommen würden, stieg. Mehr oder weniger konventionell wurden wir in vier Gruppen durch das Gefängnis geführt. Bei den Tour-Guides handelte es sich teilweise um Zeitzeugen bzw. frühere Insassen oder um bestens informierte, aufgeschlossene Mitarbeiter der historischen Fakultät der Universität. Während der Führung erhielten wir Einblicke in die Zustände, die damals dort geherrscht hatten, sowie in die Foltermethoden und psychischen Manipulationstechniken, denen die Häftlinge ausgesetzt waren. Ich denke, dass vielen vor dem Besuch nicht klar war, wie die Stasi die Bevölkerung terrorisierte und vor allem, wie solch eine Organisation es schaffte, völlig im Hintergrund zu agieren. Alles in allem war der Besuch in Hohenschönhausen hilfreich und sehr viel interessanter als zuvor befürchtet und mit einer der Höhepunkte der Fahrt.

Eine kleine Gruppe von Schülerinnen besuchte am Abend „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen als Inszenierung von Thomas Ostermeier an der Schaubühne, die jeden begeisterte. Gespielt wurde ein modernes, sehr realitätsnahes Theater, in welches die Zuschauer durch ein in das Stück eingebundenes Publikumsgespräch einbezogen wurden. Es lieferte einen politischen Denkanstoß, der uns als Zuschauer bewegt und zum Nachdenken gebracht hat.

Am Dienstagmorgen standen wiederum verschiedene kulturelle Programmpunkte zur Auswahl, nämlich die Besichtigung des Olympia-Stadions, das Museum „Checkpoint Charlie“ und das Museum für Kunst der Gegenwart, der „Hamburger Bahnhof“. Dort variierten die Kunstwerke von Fotografien, abstrakter Kunst bis hin zu etwas ausgefallenen Exponaten. So schreckten einige von uns auf, als eine Frau plötzlich anfing zu singen und ihren Text „This is propaganda. You know, you know“ alle fünf Minuten immer und immer wiederholte. Damit stellte sie ein eigenes Kunstwerk dar. Auch interessant waren einige Installationen, darunter auch gegenüberstehende Fernseher oder eine brennende Frau aus Wachs. Ein Teil von uns war von dieser Vielfalt moderner Kunst total begeistert und fasziniert. Doch der Großteil stellte sich eher die Frage nach dem Sinn der Ausstellung und was daran Kunst sein soll. Aber es war eine wirklich interessante Erfahrung.

Dienstags abends empfing uns dann unser Wahlkreisabgeordneter Fritz Rudolph Körper zum Gespräch im Paul-Löbe-Haus direkt neben dem Bundestag im Reichstagsgebäude. Jeder war froh, als er endlich sitzen konnte, nachdem wir flughafenähnliche Sicherheitskontrollen über uns hatten ergehen lassen müssen. Wir diskutierten nahezu anderthalb Stunden über Themen, die in unserem Wahlkreis interessant sind und über weitere, die sich aus unseren Fragen ergaben, wie z.B. Bildungspolitik (Realschule plus), Mindestlohn oder auch die Dronen-Affäre. Im Anschluss an das Gespräch besuchten wir den Bundestag. Zuerst bewältigten wir erneut Schleusen und Sicherheitskontrollen und wurden dann von einer überaus kompetenten jungen Dame auf die Besuchertribünen im Plenarsaal geführt. Wir waren natürlich nicht die einzige anwesende Schule. Auch eine Realschule und eine Hauptschule aus Köln (beides neunte Klassen) fanden ihren Platz auf den drei vorbereiteten Tribünen. Nachdem endlich klar war, dass die Tribünen nicht ausreichen würden und wir uns in unserer Not auf die Treppen setzten, führte die fachkompetente junge Dame etwa 20 Schülerinnen und Schüler unserer Stufe auf eine vierte Tribüne. Von dort war jedoch die Akustik sehr schlecht, nicht zuletzt, da die vortragende Dame das Mikrofon eher anhauchte als hineinzusprechen. Der Vortrag selbst war total informativ und von großer Bedeutung für die Allgemeinbildung. So machten wir einen kleinen Exkurs in den Bereich Luft- und Klimatechnik („Die Frischluft gelangt in den Saal DURCH DEN TEPPICH!!!“). Nicht nur hier hatte man den Eindruck, dass die junge Dame vorher nicht aufgeklärt worden war, welche Altersgruppen sie im Saal vorfinden würde: „Wollt ihr wissen, liebe Schülerinnen und Schüler, welche Fraktion wo sitzt? Soll ich das erklären?“ oder „Stellt euch vor, wenn ein Politiker zu lange redet, kann das Mikrofon AUSGESCHALTET WERDEN!“. Auch erwähnte sie, dass mit Hilfe von Stenografen alles, was die 620 Abgeordneten sagen, aufgeschrieben wird, um dann wenige Minuten später zu fragen, wie viele Abgeordnete im Bundestag sitzen. „625“ war die Antwort eines Kölners, der, sich selbst triumphierend auf die Brust trommelnd, von seinen Mitschülern lautstark gefeiert wurde, obwohl die Antwort natürlich falsch war. Weitere, nach Meinung der Vortragenden wichtige Punkte waren, dass der Bundesadler, der an der Wand hinter dem Rednerpult hängt, so groß sei wie eine 2-Zimmerwohnung und der Saal mit Hilfe von Spiegeln mit Tageslicht versorgt werde. Metalllamellen verhinderten, dass die Abgeordneten durch das einströmende Licht geblendet würden. Von größter Bedeutung für die junge Dame war aber, dass man sich in der Glaskuppel, die eigentlich nach den ersten Entwürfen des Architekten Forster wie eine Tankstelle [sic!!] habe aussehen sollen, nicht verlaufen könne, da es eine Einbahnstraße sei. Der große Vorteil der schlechten Akkustik auf unserer vierten Tribüne war eindeutig, dass dementsprechend unsere Heiterkeit über den Vortrag den Rest des Publikums nicht stören konnte. Wir fühlten uns alle weniger informiert, aber sehr gut unterhalten.

Am Mittwoch durften wir ein wenig länger ausschlafen. Nach dem Frühstück fuhren wir dann mit unserem „modernen“ Bus nach Potsdam. Geplant war ein Tagesausflug mit einer Führung durch die „Neuen Kammern“, dem Gästeschloss Friedrich des Großen und den umgebenden Park Sanssoucis. Wir waren total erstaunt über die Architektur des Schlosses und den wunderschönen Park. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, eigentlich wollten wir den restlichen Tag am Wannsee verbringen, jedoch war es zu kalt und zu windig, so kamen wir aber zu unverhoffter Freizeit, die einige aufgrund von zunehmender Erschöpfung zum Schlafen und Ausruhen nutzten. Abends machten sich vier der Mädchen auf eine besondere Expedition zu einer Berliner Attraktion am Mehringdamm: „Mustafas Gemüsekebap“, dem besten der Republik. Zur Besonderheit dieses Imbisses gehört die niemals abreißende, unendlich lang erscheinende Warteschlange, und so mussten wir tatsächlich zwei Stunden und zehn Minuten lang anstehen, um unseren leckeren Gemüsedöner endlich genießen zu können, aber es hat sich doch gelohnt und war eine leckere Erfahrung.

Am Donnerstagmorgen standen wiederum verschiedene Museen zur Auswahl, die man nach Interesse besuchen konnte, nämlich das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße, das Technik-Museum, das „Neue Museum“ und das „Jüdische Museum“. Letzteres zeigt die jüdische Geschichte von ihren Ursprüngen bis zum heutigen Alltag. Besonders bewegend war die Ausstellung über die NS-Zeit. Hier wurde das im dekonstruktivistischen Stil errichtete Gebäude selbst zum Ausstellungsobjekt, das den Besuchern das bedrückende Gefühl der unter dem NS-Regime leidenden Juden vermitteln sollte. Im „Neuen Museum“ geht es hauptsächlich um das alte Ägypten. Die Hauptattraktion der Ausstellung ist die originale Büste der Nofretete. Diese befindet sich in der Mitte eines ansonsten leeren Raumes, ist von Lichtern in Szene gesetzt und durch eine Vitrine geschützt. Sogar das Fotografieren ist dort verboten. In den anderen Räumen befinden sich Dinge wie Geschirrfunde, Grabbeigaben und Sarkophage. Man hat durch die ausgestellten, aus der Zeit stammenden Objekte einen guten Einblick in das damalige Leben bekommen.

Als Abschluss unserer Berlinfahrt besuchten wir am Donnerstagabend eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages. Aufgrund der hohen Nachfrage an Zuschauerplätzen konnten wir nur die einstündige Debatte zum Einsatz der Bundeswehr in Mali sehen, jedoch wurden auch hier die Abläufe einer solchen Diskussion und der nachfolgenden Abstimmung gut deutlich. Neben bekannten Politikern wie Guido Westerwelle, Thomas de Maizière und Wolfgang Schäuble bemerkten wir auch die Leere des Parlamentes während einer Debatte, welches sich erst zur Abstimmung rasch füllte.

Einige Schülerinnen und Schüler besuchten am Abend noch das bekannte Musical „Tanz der Vampire“ und berichteten begeistert von der Darbietung.

Am folgenden Freitagmorgen traten wir dann die Heimreise an. Die aufgekommene Hoffnung nach der Ankündigung, wir bekämen einen anderen Bus, wurde jäh enttäuscht, als sich herausstellte, dass sowohl Baujahr als auch Komfort unseres bisherigen Busses noch unterboten werden konnten. Das tat aber der allgemeinen Zufriedenheit über eine durchweg gelungene Fahrt keinen Abbruch. Das Entgegenfiebern seit der 11 hat sich gelohnt.

[Kristin Debus, Jana Klause, Martin Raber, Lars Gregor, Johannes Kuhn, Emily Neumann, Sofia Krujatz, Sophia Grazdanow, Katharina Schmell, Dilan Gündesli, Juliane Tonn, Gianna Conradt, Lena Gottlieb, Lukas Becker, Elisa Arend, Tabea Mildenberger, Pascal Fuhr, My Phung Khuu, Lisa Schuch, Caroline Schwinn, Anika Boor, Lisa Gerhard, Viktor Haas]

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