Bericht zur Abschlussfahrt der 10 c nach Köln

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Bericht zur Abschlussfahrt der 10 c nach Köln

Da das Schuljahr nun bald zu Ende ist und die derzeitigen zehnten Klassen sich auflösen werden, begab sich die 10c mit Frau Krug-Jarnot und Herrn Dorawa zusammen mit der 10a letzte Woche auf ihre letzte gemeinsame Klassenfahrt nach Köln.

Los ging es am Mittwochmorgen. Die beiden Klassen trafen sich gegen 8:00 Uhr an der Schule und kurz darauf begann die ca. dreistündige Fahrt. In Köln angekommen trennten sich die beiden Klassen und bezogen unterschiedliche Jugendherbergen. Als die 10c an ihrer Herberge in Köln-Riehl ankam, mussten wir feststellen, dass die Zimmer entgegen unseren Erwartungen selbst nach dem Mittagessen noch nicht fertig waren, weshalb sich das gesamte für diesen Tag vorgesehene Programm etwas nach hinten verschob.

Am Nachmittag war eine Stadtrallye geplant, für die die Klasse in einige Kleingruppen aufgeteilt wurde, um einige Informationen über berühmte Sehenswürdigkeiten Kölns herauszufinden.

Die Sieger, die später am Abend verkündet wurden, erwartete eine Überraschung.

Nachdem alle ihres Empfindens nach genug Wissenswertes aufgeschrieben hatten, durften wir bis 18:00 Uhr in der Stadt bleiben und mussten dann zum gemeinsamen Abendessen in die Herberge zurückfahren. Für den späteren Abend waren vier Bowlingbahnen in einem Bowlingcenter gebucht, das im Keller eines Gebäudes untergebracht war. Kurz nachdem wir dort ankamen, wurde der Raum verdunkelt und eine Nebelmaschine und mehrere Laser sorgten in Verbindung mit der richtigen Musik für eine großartige Atmosphäre. Nach zwei Stunden war das Bowling leider schon wieder vorbei und wir fanden uns in der Jugendherberge ein, wo endlich der Sieger der Stadtrallye verkündet wurde und es stellte sich heraus, dass ein Team mit großem Abstand wirklich genügend richtige Infos gesammelt hatte. Der Preis war eine Packung Donuts, die von den Lehrkräften überreicht wurde.

Nachts konnten wir uns noch nach Belieben in den Aufenthaltsräumen der Herberge zusammensetzen und reden.

Am nächsten Morgen mussten wir bereits um 8:00 Uhr zum Frühstück erscheinen, da wir für 10:00 Uhr eine Führung im Schokoladenmuseum geplant hatten. Unser Guide war sehr freundlich und erklärte alles sehr eindeutig und verständlich, was den Aufenthalt dort sehr angenehm und interessant machte, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass wir mit kleinen Schokoladentafeln für richtige Antworten „belohnt“ wurden.

In der Mittagspause gingen die meisten nochmals in die Stadt, um etwas zu essen und sich für das Sportmuseum zu stärken, das wir im Anschluss besuchen würden. Nach knapp einer Stunde fanden wir uns alle eben dort ein und bekamen eine Führerin zugeteilt, mit der wir leider nicht ganz klarkamen, da sie uns trotz der allgemein vorhandenen Erschöpfung immer wieder gegen unseren Willen dazu aufforderte, einige der ausgestellten Übungen vorzumachen. Gegen 14:00 Uhr war die Führung aber auch schon wieder zu Ende und wir konnten bis zum Abendessen in der Stadt bleiben und machen, was wir wollten und auch danach konnten wir wieder bis 22:00 Uhr durch Köln streifen.

An Freitag, dem dritten und letzten Tag, trafen wir uns erneut morgens um 8:00 Uhr zum Frühstück und machten uns dann auf zum NS-Doku-Zentrum. Auch hier war eine einstündige Führung geplant und das Ausgestellte war sehr eindrucksvoll, wenn man sich beim Betrachten vor Augen hielt, was in diesem Haus früher geschehen war, nämlich Verhöre und Folter durch die Gestapo . Unglücklicherweise sind unsere Guides auch hier relativ oberflächlich geblieben, weshalb wir nur verhältnismäßig wenig Neues erfahren konnten.

Nachdem wir anschließend nochmals kurz in die Stadt durften, trafen wir uns gegen 13:00 Uhr, um die Abfahrt vorzubereiten, und verließen Köln kurz darauf.

Abschließend kann man sagen, dass diese letzte gemeinsame Klassenfahrt wirklich gelungen war und wohl jedem trotz anfänglicher Skepsis recht viel Spaß gemacht hat.

[Jan Heinz]

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