Besuch im Jüdischen Museum Frankfurt
Am Donnerstag, dem 23. Mai 2013, besuchten die Klassen der 9. Stufe des Göttenbach-Gymnasiums das Jüdische Museum in Frankfurt. An diesem Tag stand besonders die Sonderausstellung, welche sich mit dem Thema „Juden. Geld. Eine Vorstellung.“ beschäftigte, im Vordergrund.
Die drei Klassen nahmen an diesem Tag an drei Führungen teil, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Judentums beleuchteten. Im Museum, das im ehemaligen Wohnhaus der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild zu besuchen ist, machten sich die drei Gruppen unter der Leitung von Herrn Sömmer, Frau Reichert und Herrn Simonis auf den Weg, um sich die einzelnen Führungen anzuhören. Die erste der drei Führungen handelte von der Geschichte der Juden, vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus. Dann wurde den Schülerinnen und Schülern die Sonderausstellung zum Thema „Juden und Geld“ vorgestellt, um ihnen nahe zu bringen, dass es in dieser Hinsicht viele Vorurteile gibt und dass diese sich selten bewahrheiten. Die letzte Führung behandelte zum Abschluss die jüdische Kultur vom Aufbau der Synagoge bis zu den Bräuchen der jüdischen Feste. Damit war der Tag beendet und die Schülerinnen und Schüler machten sich wieder mit dem Zug auf den Heimweg.
Der Besuch im Jüdischen Museum sollte den Schülerinnen und Schülern besonders den im Unterricht durchgenommenen Stoff über das Judentum verdeutlichen und diesen damit auch abschließen.
[Lara Hartenberger und Luisa Heinz, 9a]