Sightseeing in Idar-Oberstein

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Sightseeing in Idar-Oberstein

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Am zweiten sonnigen Frühlingstag dieses Jahres flogen die vier fünften Klassen am heutigen Montag morgen aus und lernten Idar-Oberstein besser kennen.

Zunächst wurde das Deutsche Mineralienmuseum besichtigt, in dem Edelsteine aus vielen Jahrhunderten und aus Fundorten auch weitab von Idar-Oberstein zu bestaunen waren. Am meisten beeindruckte aber des Fluorezenskabinett, in dem Mineralien in einem faszinierenden Licht aufleuchteten.

Weiter ging’s zum Industriedenkmal Jakob Bengel. Dort wurde uns in einer beeindruckenden Führung näher gebracht, wie seit Anfang des letzten Jahrhunderts für alle erschwinglicher Modeschmuck fabriziert wurde. Die Produktionsstätten sind noch heute erhalten; das jüngste Gebäude des Betriebes wurde 1932 errichtet; bis in die 1990er Jahre wurde hier Schmuck fabriziert. Schön war es, die alten Arbeitsplätze nicht nur sehen zu können, sondern dort auch die noch funktionierenden mechanischen Kettenmaschinen im Betrieb zu erleben.

Danach ging es steil bergauf zum Schlossweiher, wo wir bei herrlichem Sonnenschein grillten und die vielen Frösche im Weiher bestaunten.

Abwärts ging’s später leichter, hier legten wir einen Halt am Schloss Oberstein ein, welches 1330 zum ersten Mal erwähnt wurde. Das 1855 durch einen Brand schwer beschädigte Schloss wurde nur zum Teil wieder aufgebaut und befindet sich im Besitz der Stadt Idar-Oberstein.

Unsere letzte Station war die Felsenkirche, die um 1484 als Umbau einer Höhlenburg, der „Burg im Loch“, entstand und um die sich viele Geschichten ranken.

Nach einer erfrischenden Abkühlung in Form einer Kugel Eis ging’s dann auch schon zum Bahnhof, von wo uns Busse wieder gegen 16.00 Uhr zurück zur Schule brachten.

 

[Stefanie Eckes-Steuckart]

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