Berlin du bist so wunderbar- Die Abschlussfahrt der MSS 12 nach Berlin
Wie in den Jahren zuvor sollte auch dieses Jahr die Abschlussfahrt der MSS 12 nach Berlin gehen, in diesem Jahr allerdings erstmals nicht im kalten November. Die Reise startete am Sonntag den 17.06. an unserer Schule und trotz der größeren Verspätung des Busfahrers war die Laune der Schülerinnen und Schüler gut.
Als der Bus dann doch kam, wurde dies auch durch altbekannte Buslieder zum Ausdruck gebracht.
In Berlin angekommen, kamen die Schülerinnen und Schüler in einem Hostel am Halleschen Ufer im Stadtteil Kreuzberg unter, wo sie sich vor allen Dingen an einer Dachterrasse erfreuen konnten. Abends hatten die Schülerinnen und Schüler dann frei und konnten sich einen Ort suchen, an dem sie das EM-Spiel der Deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Dänemark verfolgten.
Generell war das Programm, das die Schüler in Berlin hatten, sehr Individuell, jeder Schüler durfte vor der Abreise Wünsche und Vorschläge für Programmpunkte einreichen, und so bekam man von Berlin auch hauptsächlich das zu sehen, was man sehen wollte. Aber auch das Pflichtprogramm, also Programmpunkte, an denen jede Schülerin und jeder Schüler teilnehmen musste, zeigte einen abwechslungsreichen und interessanten Einblick in das politische und auch in das kulturelle Berlin. So waren die Schülerinnen und Schüler in dem Theaterstück „Dämonen“ von Lars Norén an der Schaubühne, was die Konflikte zweier Paare zeigte, und besuchten das Schloss Sanssoucis in Potsdam. In politischer Hinsicht gab es Programmpunkte wie die Besichtigung des Bundestages, ein Gespräch mit einem MdB aus unserer Region namens Fritz-Rudolf Körper und ein Planspiel im Bundesrat, bei dem die Schülerinnen und Schüler selbst über einen Gesetzesantrag abstimmen durften.
Das Programm war also insgesamt sehr abwechslungsreich und stieß bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf große Zustimmung. Aber wie es sich für eine Abschlussfahrt gehört, konnten die Schülerinnen und Schüler natürlich auch noch zusammen feiern, sie mussten erst um halb eins morgens im Hostel sein und so wurde auch dafür gesorgt, dass genug Zeit vorhanden war, die letzte Reise mit den Mitschülerinnen und Mitschülern zu genießen.
Am Samstag dem 23.06 ging es dann wieder zurück in die Heimat, diesmal ohne Gesang, dafür aber mit einem heulenden Auge, dass die schöne Zeit schon wieder vorbei war.
Johannes Cullmann, MSS 12